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Florian Teutemacher
Consultant
Florian Teutemacher
Consultant

Von der anwendungsorientierten Forschung in die Beratung

Transformationsbegleitung statt reine Strategieberatung: Als studierter Biowissenschaftler und Biotechnologe ist Florian fasziniert von der Komplexität natürlicher Systeme. Nach ersten Erfahrungen bei einer internationalen Strategieberatung entschied er sich für 3con, um Strategien nicht nur zu entwickeln, sondern auch deren Umsetzung zu begleiten. Heute verbindet  er analytisches Denken mit Pragmatismus und gestaltet Projekte in der Prozessindustrie aktiv mit.

Mich hat die Komplexität natürlicher Systeme fasziniert.“

– Florian Teutemacher

Ich habe Biowissenschaften im Bachelor studiert, aber irgendwann gemerkt: Mir fehlte der Bezug zur Realität, die Praxistauglichkeit. Deshalb wechselte ich im Master auf Biotechnologie – mit dem Ziel, Forschung stärker anwendungsorientiert zu gestalten. Es ging mir nicht nur um Erkenntnisgewinn, sondern auch um die Frage: Was kann man mit diesem Wissen praktisch erreichen? Ein Praktikum in der Prozessoptimierung war für mich ein Schlüsselmoment: Ich habe gesehen, wie wissenschaftliches Denken auf Unternehmen übertragen werden kann. Unternehmen sind im Grunde ebenfalls komplexe Systeme, die analysiert und verbessert werden können. Das hat mein Interesse an projektbasiertem Arbeiten und an Unternehmensberatung geweckt.

Erste Schritte in die Beratung

Nach dem Studium ging ich zu einer großen Strategieberatung. Dort habe ich Projekte in ganz unterschiedlichen Branchen begleitet – von Versicherungen über Automobil bis hin zu Postunternehmen. Das war ein wertvoller Einblick in viele Industrien. Ich habe gelernt, dass sich Managementkonzepte oft übertragen lassen, die Herausforderung jedoch darin liegt, sie adressatengerecht zu vermitteln. Was mir fehlte, war die Begleitung der Umsetzung: Für mich war klar, dass ich Strategien nicht nur entwickeln, sondern auch sehen wollte, wie sie in der Praxis funktionieren.

Work-Life-Balance als wichtiger Entscheidungsfaktor für 3con

Über mein Engagement bei der btS – Life Sciences Studierendeninitiative e.V. wurde ich auf 3con aufmerksam. Bei einem Event in Bonn, das ich organisiert hatte, lernte ich die Kolleginnen und Kollegen kennen und merkte sofort, dass Ausrichtung, Menschen und Branchenfokus auf die Prozessindustrie perfekt zu meinem akademischen und beruflichen Hintergrund passen. Ein weiterer entscheidender Punkt war die Work-Life-Balance. In großen Strategieberatungen sind die Arbeitszeiten extrem, und ich wollte ein Umfeld, das Raum für Ausgleich bietet. Bei 3con habe ich das gefunden.

Transformationsprozesse aktiv mitgestalten

Momentan begleite ich ein Projekt zur Optimierung eines Standortdienstleisters. Dabei arbeite ich direkt mit den Verantwortlichen vor Ort – von Produktionsmitarbeitenden bis zu den Leitungen der Engineering-Abteilung. Diese Nähe zur Praxis macht die Arbeit besonders spannend: Ich sehe, wie Strategien umgesetzt werden, und wirke aktiv an der Weiterentwicklung der Prozesse mit. Meine Kombination aus rationaler Sichtweise und Pragmatismus hilft mir dabei, nicht abzuwarten, sondern direkt anzupacken und auf dieser Basis Lösungen weiterzuentwickeln. Diese Hands-on-Mentalität erleichtert die Zusammenarbeit mit den Stakeholdern und funktioniert sehr gut. 

Was mich an 3con begeistert, sind die Freiheiten. Ich kann eigene Ideen einbringen – sei es beim Thema KI, wo wir intern Konzepte und Tools entwickeln, oder bei Diversity-Initiativen wie unserem Women in Consulting Day, ein Recruiting-Event für Frauen. Auch die Zusammenarbeit mit der btS macht mir Freude: Den Kontakt zu Studierenden aus den Life Sciences zu halten und weiterzugeben, was mich motiviert hat, in die Beratung zu gehen.

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